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Nadine Hochstrasser

"Nadine, die Verkörperung von Kreativität. Emotionen durchströmen ihren Körper, bewegen sie selbst, stossen andere an, bringen diese in Bewegung. Nadine, ein Farbtupfer in einem schwarz-weiss Bild. Farbige Tinte, die fein verästelnd das ganze Bild koloriert. Feinsinn gepaart mit Sinn fürs Frohe, das ist Nadine."

Manuel Bucher

Nadine Hochstrasser ist freiberufliche Theaterschaffende und vielseitig in der Schweizer Theaterlandschaft tätig. Sie übernimmt Rollen als Produktionsleiterin, Regieassistentin, Fundraising-Verantwortliche und Darstellerin.

Die Leidenschaft für die Darstellenden Künste entdeckte Nadine bereits mit ihrem sechsten Lebensjahr, als sie für das Tanzprojekt «Farbenpalast» vom aha! Studio für Tanz und Bewegung, selektiert wurde. Nachdem Nadine in ihrer Kindheit und Jugend eine breite Palette an Bühnenerfahrung in den Bereichen Schauspiel, Tanz und Gesang gesammelt hatte, entschied sie sich nach ihrem Lehrabschluss auch beruflich den Weg der Kunst einzuschlagen.

So begann sie im September 2016 die SAMTS StageArt Musical & Theater School und absolvierte diese im Januar 2020 erfolgreich. Im selben Jahr machte sie zusätzlich die einjährige Ausbildung als Sprecherin in der Speech Academy Schweiz.

Während ihrer Ausbildung engagierte sie sich im Zürcher Theater Verein Jungthaeter. Die Kooperation «Tabula Rasa» unter der Regie von Damiàn Dlaboha mit Fetter Vetter & Oma Hommage und den Jungtheatern gehört zu ihren prägendsten Theatererfahrungen. Sie wurde Mitglied und später Präsidentin vom Jungen Theater Winterthur, wobei sie sich nebst verschiedensten Schauspielprojekten auch als Regisseurin entdeckte. Dank ihren akrobatischen Fähigkeiten begann sie kurz nach ihrem Abschluss der Schauspielschule an diversen Zirkusschulen Akrobatik zu unterrichten. In der Arbeit im Fahrwerk Ö! fand sie die Liebe zum Leben im Zirkuswagen und arbeitete dann zwei Jahre im Circolino Pipistrello und tourte in der ganzen Schweiz umher. Aktuell arbeitet sie fürs FAHR.WERK.ö!, ist Regie- und Produktionsmitarbeiterin im Stück «Big Muff» von Regisseur Patric Gehrig und spielt in Produktionen von Oliver Kühn, Theater Jetzt.

2021 fand die erste gemeinsame Produktion mit Manuel Bucher und Dario Jucker statt. Zusammen mit dem Jungen Theater Winterthur produzierten sie Hystéra, bei dem Nadine Hochstrasser die Rolle der Regie und Produktionsleitung übernahm.

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Dario
Jucker

"Dario, der Gebende, bringt Urvertrauen. Durch seine unfassbare Weitsicht verwandelt er die Komplexität des Seins in genüssliche Sprache. Grosse Denkpausen und noch grössere Fragen schenkt er als Zuhörer. Seine achtsame Präsenz füllt Verstand und Herz und macht uns reicher. Dario ist nicht in Worte zu fassen – ihm ist zuzuhören."

Nadine Hochstrasser

Dario Jucker studiert derzeit katholische Theologie an der Universität Luzern, nachdem er zuvor an den Universitäten Zürich und Luzern Humanmedizin studiert hatte.
 

Schon früh entdeckte er seine Faszination für Sprache: Er brachte sich selbst das Lesen bei, schrieb erste Geschichten und vertiefte sich in die Welt der Metrik – ebenso wie in die alten Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch, mit denen er sich bis heute intensiv auseinandersetzt.
 

In seiner Kindheit und Jugend war er zudem leidenschaftlich in Theaterproduktionen und Theatersport aktiv, unter anderem unter der Leitung von Pascal Mettler.
 

2021 schrieb er für das Junge Theater Winterthur das Stück Hystéra und ORATIO OBLIQUA, gefolgt von Polly im Jahr 2022. Zudem engagierte er sich von 2022 bis 2023 im Vorstand des Jungen Theaters Winterthur.
 

Neben seiner Theaterarbeit ist Dario Jucker auch Mitglied des Winterthurer Hip-Hop-Kollektivs Magnetband, bei dem er als Rapper und Texter aktiv ist.

2021 fand die erste gemeinsame Produktion mit Nadine Hochstrasser und Manuel Bucher statt. Zusammen mit dem Jungen Theater Winterthur produzierten sie Hystéra, bei dem Dario Jucker die Rolle des Autors übernahm.

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Manuel
Bucher

"Manuel besticht mit seiner geheimnisvollen Art und seinem tiefgründigen Wesen. Teilt man ihm einen Gedanken mit, kehrt dieser bereichert zurück. In Manuel vereinen sich Schaffenskraft, eine leidenschaftliche Liebe zur Sprache und aussergewöhnliches Organisationstalent. Trotz seiner Fähigkeit, den Überblick zu bewahren, verliert er nie die Aufmerksamkeit für Details, sei es bei der Verfeinerung der Bewegungsabläufe der Schauspielenden oder beim Geben des letzten, vollendenden Schliffs an Texten."

Dario Jucker

Manuel Bucher studierte an der Universität Zürich im Hauptfach Sprach- und Literaturwissenschaft und im Nebenfach Umweltwissenschaft und Deutsche Literatur: Theorie – Analyse – Vermittlung. Er unterrichtet als Gymnasiallehrer an unterschiedlichen Zürcher Kantonsschulen das Fach Deutsch. Daneben arbeitet er bei Discuss it als Projektmitarbeiter, leitet und koordiniert dabei das rund 70-köpfige Moderationsteam und bildet die Neumoderierenden aus. Damit fördert Manuel Bucher die politische Bildung an den Schulen auf der Sekundarstufe II in der ganzen Schweiz.

 

Die Faszination des Theaters erfasste ihn bereits während seiner Zeit am Gymnasium. An der Stiftsschule Engelberg stand er bei zwei Produktionen auf der Bühne und half nach seiner Schulzeit bei zwei weiteren Produktionen unter Franziska Bachmann-Pfister mit.

 

Während der Studiumszeit in Zürich schloss er sich dem Theaterverein Jungthaeter an und engagierte sich bei drei Produktionen. Als Schauspieler war er bei Tabula Rasa (2018) unter der Regie von Damiàn Dlaboha mit Fetter Vetter & Oma Hommage in Zürich und Luzern zu sehen. 2019 gab er seine Stimme der Hauptfigur im Hörspiel Tàlmynd und für Caligula übernahm er neben einer Schauspielrolle 2019 auch die Co-Produktionsleitung. Ausserdem engagierte er sich ab 2019 bis 2021 im Vorstand der Jungthaeter.

 

2021 fand die erste gemeinsame Produktion mit Nadine Hochstrasser und Dario Jucker statt. Zusammen mit dem Jungen Theater Winterthur produzierten sie Hystéra, bei dem Manuel Bucher die Rolle des Dramaturgen übernahm.

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Theaterkollektiv Winterthur

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